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Serafine 2023 Edelstahl
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Kopf II 2024, geschliffener
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Kopf VII 2023 Cortenstahl,
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NONA, 2016, Unikat,
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Vera 2023 patinierter
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JUNA, patinierter Edelstahl,
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NATURA, 2018, Unikat,
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CALLA NOVA, 2022, Unikat,
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CALLA MIA, 2019, geschliffener
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CALLA, 2021 , Unikat,
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DEVINA, 2021, Unikat,
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ABNOBA, 2018, Unikat,
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DIVA, 2016 , Unikat,
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Stella, 2020, Unikat,
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Calla Nova, 2019, Unikat,
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L’OISEAU, 2019, Unikat,
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Juna, 2019, Unikat,
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Toolhead III, Unikat, 2018,
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Nana verte, 2017, Unikat,
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KOPF, 2017, Patinierter
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Fera, Corstenstahl, Unikat,
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Eve I, Unikat, geschliffener
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Femme, Unikat, geschliffener
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Orphea, Unikat, geschliffener
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Toolhead III, Unikat,
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René Dantes, Toolhead VI
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Dana, Unikat, patinierter
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Kopf, patinierter Edelstahl,
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Cora I, Unikat, geschliffener
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Toolhead IV, Unikat,
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Kopf, patinierter Edelstahl,
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Toolhead, Unikat, Cortenstahl,
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Kamala, Unikat, patinierter
Biografie

geboren 1962 in Pforzheim.

Ausbildung

1982 bis 1987
Akademie der bildenden Künste, Wien,Malerei - Prof. Rudolf Hausner und Arik Brauer
1986
Intern. Sommerakademie, Salzburg,Plastik – Prof. Josef Pilhofer
1987 bis 1990
Ecole Des Beaux Arts, Paris, Bildhauerei – Prof. Toni Grand und Claude Viseux

Einzelausstellungen (Auswahl)

2005

Heyang-Wuxi“ Museum For Modern Painting, Peking (China)
“Trias I-III” Kurpark Schömberg und Pforzheim
Dantes et Matisse“ – Galerie Ostendorff, Heidelberg


2006

Trias I“, Kloster Maulbronn
Trias II und III“ Künstlergilde Buslat und Knittlingen


2007

rias I-III“ Freudenstadt, Ägyptische Botschaft, Berlin
Landesvertretung Baden-Württemberg, Berlin
Asperger Gallery, Berlin


2008

ART- Karlsruhe, „one artist“-Präsentation
Asperger Gallery, Berlin


2009

Landratsamt Calw


2010

ART – Karlsruhe, „one artist“ –Präsentation
Asperger Gallery, Berlin
Villa Bosch, Radolfzell
Gallerie Arrigoni, Zug (Schweiz)


2011

Selection“,Haus Bühler, Schömberg


2012

ART- Karlsruhe, „one artist“ – Präsentation
Asperger Gallery, Berlin
Stiftung für konkrete Kunst Roland Phleps, Freiburg
Retrospektive „Fifty- Fifty“, Pforzheim


2013

Galerie Gottschick, Tübingen


2014

Galerie Schanbacher, Freudenstadt


2015

Urban Nature“, Pforzheim


2016

Eröffnungsausstellung „Neue Galerie“ Ulf Larsson, Köln
„Form & Colour“ – Galerie Filser & Gräf, München (ZA)


2017

Galerie Ulf Larsson, Köln (ZA)


2018

Galerie Rother Winter, Wiesbaden
Stiftung für konkrete Kunst Roland Phleps, Freiburg


2019

Galerie Brötzinger Art (ZA)



Gruppenausstellungen(Auswahl)

2000

Tuchfühlung 2“, Langenberg
Galerie Rosenrot, Mannheim


2001

Kunst im Stadtbild“, Horb am Neckar
Ab-Artig“, Bottrop


2002

Out - Door“, Basel (Schweiz)


2003

Out – Door“, Basel (Schweiz)


2004

Dreidimensional“ Plastik u. Skulptur aus d. Landkreisen B.-W
Rottweil, Ravensburg, Calw, Karlsruhe, Tuttlingen, Sigmaringen, Esslingen


2008

Out – Door“, Basel (Schweiz)
Sculptura“, Freudenstadt


2009

ART – Karlsruhe“, Asperger Gallery, Berlin
Galerie Wild, Zürich (Schweiz)


2010

Galerie von Braunbehrens, München


2011

ART – Karksruhe“, Asperger Gallery, Berlin


2013

Galerie Ulf Larsson,Köln
Festival für moderne Kunst „Perworyba“, Baikalsee (Russland)
ART FAIR“, Galerie Ulf Larsson Köln
FINE ART“, Galerie Ulf Larsson Köln


2014

Galerie Weick, Düsseldorf
Galerie Ulf Larsson, Köln
ART FAIR“, Galerie Ulf Larsson Köln


2015

Galerie Ulf Larsson, Köln
POSITIONS“, Galerie Ulf Larsson Berlin
FINE ART“, Galerie Ulf Larsson Köln


2016

ART Karlsruhe“, Galerie Ulf Larsson Köln
The beauty of silence“ , Galerie Ulf Larsson Köln
Form & Color, Galerie Filser & Gräf, München


2017

Abstrakte Kunst und Design 21, Ludwig-Doerfler-Museum - Schillingsfürst
Wuxi International Art & Design Expo, Wuxi (bei Shanghai) – China
Flashback, Galerie Filser & Gräf, München
Ausstellung mit Rainer Nepita, Galerie Ulf Larsson, Köln


2018

Galerie Rother Winter Gruppenausstellung
ART Karlsruhe“, Galerie Ulf Larsson Köln
NEW SPACE!Gruppenausstellung, Galerie Filser & Gräf, München


2019

ART Karlsruhe“, Galerie Ulf Larsson Köln


2020

ART Karlsruhe“, Galerie Ulf Larsson Köln
INTERACTION - Galerie Filser & Gräf, München
MUST-SEE! - Galerie Filser & Gräf, München


2022

Der geheime Garten - Galerie Filser & Gräf


2024

Human Traces - Galerie Filser & Gräf



Kunstpreise und Stipendien

1986

Österreichischer Begabtenstipendiat, Wien (Österreich)


1988

Theodor – Körner- Preis“, Wien (Österreich)


1990

Prix De Sculpture „Joseph Ebstein“, Paris (Frankreich)
Sonderpreis « Internat. Syrlin Kunstpreis, Stuttgart


1996

Förderpreis „Symposium ´95“
Fränkische Strasse der Skulpturen


2000

1.Preis Ideenwettbewerb und
Realisierung „Stadtbrunnen“, Calw


2002

Stipendiat „Stiftung Bartels Fondation, Basel (Schweiz)


2005

Wettbewerbssieger und Realisierung einer Großskulptur
für den „Europaplatz“ , Pfinztal- Berghausen


2008

Realisierung Denkmal „Bertha Benz“, Pforzheim


2011

Wettbewerbssieger zur Realisierung einer Gedenkstätte
Zum Thema: Ehemalige Kaserne in Radolfzell



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René Dantes ́ Skulpturen veranschaulichen sein überwältigendes Repertoire einer einzigartigen Formensprache. Seine beeindruckenden Arbeiten, meist aus Stahl, thematisieren die menschliche Gestalt und die Formensprache der Natur.
Der mehrfache Preisträger und Stipendiat hat als Bildhauer international größere Bekanntheit erlangt. René Dantes (*1962) studierte von 1982 bis 1987 Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Nach Abschluss dieses
Studiums interessierte er sich umso mehr für Bildhauerei und begann von 1987 bis 1990 an der renommierten École Des Beaux Arts in Paris Bildhauerei bei Prof. T. Grand und C. Viseux zu studieren. Seit 1990 arbeitet er als freier
Bildhauer in Pforzheim und Köln. Der ambitionierte Künstler wurde bereits mit zahlreichen Preisen und Auszeichnungen geehrt. Dantes war Stipendiat der Bartels Fondation, Basel, ist Preisträger des Theodor-Körner-Preises, Wien und des Prix-De Sculpture „Joseph Ebstein“, Paris u. v. m. Zudem kann René Dantes auf eine Vielzahl von Ausstellungen zurückblicken, angefangen in Europa über New York und China.
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Nomi Baumgartl |  René Dantes  |  Christa FilserJosepha Gasch-MucheJohanna SchelleMartin Streit

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HUMAN TRACES

Nomi BaumgartlRené Dantes  |  Christa FilserJosepha Gasch-MucheJohanna SchelleMartin Streit

Vernissage:
Donnerstag, 27. Juni 2024 um 18:00 Uhr
Ausstellung:
Do, 27. Juni 2024 bis Fr, 30. August 2024
Ausstellungsort:
Galerie Filser & Gräf | Galeriestr. 6 | 80539 München



Die Darstellung und Interpretation menschlicher Spuren in der Kunst ist vielfältig in Form und Auswahl der Techniken und Medien. Sie reflektieren und dokumentieren individuelle sowie gesellschaftliche Erfahrungen und Emotionen. Kunstwerke hinterlassen zudem nicht nur Spuren in ihrer bloßen Erschaffung durch Farbe, Fotografie oder im Erbauen, sondern auch in den Herzen und Gedanken derer, die sie betrachten, und geben Raum für Kontemplation und eigene Assoziationen.

Ausgewählte Fotografien aus dem Portfolio "Hommage an Andreas Feininger" von Nomi Baumgartl reflektieren die langjährige Freundschaft zwischen ihr und Andreas Feininger (1906-1990), einem der herausragenden Fotografen des 20. Jahrhunderts. Sie hat das Portfolio zum 100. Geburtstag konzipiert, das vertraute Porträtaufnahmen von Feininger sowie Einblicke in sein Studio und Werk enthält. "We all are an integral part of Nature, a part of the Universe", lautete sein spätes Credo. Ein Gedanke, den Nomi Baumgartl in ihrer freien Fotokunst fortschreibt: Respekt vor der Schöpfung und die Verbindung von Natur und Mensch bleiben ihr großes Anliegen.

"Im Zentrum meines künstlerischen Schaffens steht die Darstellung des Menschen in seinem Wesen und seinem Sein", beschreibt René Dantes seine Arbeit. In seinen Skulpturen aus Edelstahl, Cortenstahl oder Stein setzt er sich mit Abstraktionen und Assoziationen menschlicher Figuren auseinander. Dabei interessiert ihn die Herausarbeitung der reinen Form sowie die Befreiung vom natürlichen Abbild, um einen assoziationsreichen Schwebezustand zu erreichen und neue Sichtweisen zuzulassen.

Die collagierten und gemalten Porträts von Christa Filser stellen bewusst keine konkreten Personen dar, sondern sind eher eine Manifestation von Gefühlen und Erfahrungen. Die entrückte Physiognomie erscheint dabei als Membran, die den Austausch zwischen einem wie auch immer gedachten "Innen" und dem "Außen" ermöglicht. Ihre Porträts fungieren als emotionale Ankerpunkte für persönliche und kollektive Erinnerungen sowie als Mittel zur Kommunikation und Selbstreflexion.

Josepha Gasch-Muche verwendet für ihre faszinierenden Kunstwerke ein spezielles, extrem dünnen Glas, das sie in tausende Glassplitter auf Holz oder Leinwand schichtet. Ihre Werke fangen die Spuren des Lichts, des Menschen und seiner Umgebung ein, die je nach Blickwinkel, Standpunkt und Tageszeit variieren.

Die Skulpturen aus Holz und Stuckmarmor von Johanna Schelle zeigen verschiedene menschliche Darstellungen in eher kleinen Formaten und reduzierter Bemalung. Sie strahlen ein Gefühl der Entrücktheit aus und geben dem Betrachter Raum zur Reflexion über sich selbst und das Menschsein.

Martin Streit ist in erster Linie Maler, auch wenn er fotografisch und mit digitaler Technik arbeitet. Mithilfe der schon in der Antike bekannten Camera-obscura-Technik gelingt es ihm, seine farbmalerischen Anliegen auch in der Fotografie umzusetzen. Mit seiner selbstentwickelten mobilen Camera Obscura fotografiert er unbekannte Menschen im Vorbeigehen und lässt diese Aufnahmen auf bis zu 180 cm hohen Bildträgern entwickeln. Dabei führt er dem Betrachter die flüchtigen Spuren und das Verschwinden dieser Personen lebhaft vor Augen.

Lillian Berger - Kunsthistorikerin & Kuratorin