Daniel Behrendt

Biografie

1997-2000
Ausbildung zum Zimmermann

2002-2005
Studium der Freien Kunst an der Fachhochschule, Ottersberg bei Hermanus Westendorp

2005-2009
Studium der Freien Kunst an der Hochschule für Künste Bremen bei Karin Kneffel, Diplom, Meisterschüler bei Karin Kneffel

Preise/ Stipendien

2009-2010 Wohn- und Arbeitsstipendium der Künstlerstätte, Stuhr/Heiligenrode

2008
Kunstpreis der Bremer Loge zum silbernen Schlüssel, Bremen

2007
Imke Folkerts Preis, Greetsiel

2006- 2009
Studienstiftung des deutschen Volkes, Bonn

2003- 2005
Julien- Stiftung, Hamburg

Gruppenausstellungen (Auswahl)

2019
„Am Anfang war die Idee.“, Galerie Filser & Gräf, München
Visionäre Rohbauten, Galerie Der Schlumper, Hamburg
Großer Hans Purrmann Preis, die Nominierten, Städtische Galerie Speyer

2018
Kunst- und Filmbiennale, Museum am Modersohn-Haus, Worpswede
Preparing For Darkness, Kühlhaus Berlin, Berlin
Urbane Begegnungen, Galerie Robert Drees, Hannove

2017
Karin Kneffel mit Meisterschülern, Galerie Noah, Augsburg
Pictura Groningen, Groningen
Trunk, Kunstverein Lüneburg

2016
Hello Goodbye, Galerie Scharmann & Laskowski, Köln
meistern, Galerie Evelyn, Hamburg

2015
Menue, Galerie Fein Kunst Krüger, Hamburg

2014
37. Bremer Förderpreis, die Nominierten, Städtische Galerie Bremen
Head and Shoulders, Städtische Galerie, Delmenhorst

2013
19 Truths, Galerie Marion Scharmann, Köln

2012
Junge Kunst aus Niedersachsen im Syker Vorwerk,
Zentrum für zeitg.Kunst, Syke (K)

2011
Fortuna, Galerie Leuenroth, Frankfurt am Main

2010
Retour de Paris. Unsere Meister vom Expressionismus bis heute. Von der Heydt- Museum, Wuppertal

2009
GAK Jahresgaben, Gesellschaft für aktuelle Kunst, Bremen
Die unsichtbare Hand, Städtische Galerie, Delmenhorst (K)
Menschenbilder 1620/2009- Zeitgenössische Bildnisse begegnen alten Niederländischen Portraits, Museum Abtei Liesborn
Von Liebeslust und Lebenslast, Der inszenierte Alltag,Museum Höxter-Corvey
32. Bremer Förderpreis, die Nominierten, Städtische Galerie Bremen Elysee Kunstpreis, die Nominierten, Elysee-Hotelgalerie, Hamburg

2008
Perspektiven 2008, Galerie Leuenroth, Frankfurt am Main
Sweet Dreams, Städtische Galerie, Delmenhorst

Einzelausstellungen (Auswahl)

2019
Ruhe, (mit Kiyoshi Shiraishi Palais für aktuelle Kunst, Glückstadt

2018
Ombrage, Galerie Leuenroth, Frankfurt am Main

2016
Farbe, (mit Tongtad Mahasuwan) Galerie der Schlumper, Hamburg

2015
Noon, Kunstverein Detmold
Daniel Behrendt, Galerie Leuenroth, Frankfurt a.M

2014
Stadtgeflüster, Galerie Marion Scharmann, Köln
Urbanität,Gmünder Kunstverein,Schwäbisch Gmünd(K)

2013
Walle, Galerie Leuenroth, Frankfurt am Main

2012
Reduktion in der Malerei, Kunstverein Wolfenbüttel

2011
Areal, Galerie Leuenroth, Frankfurt am Main (K)

2010
Secret Placec,Künstlerstätte Stuhr/Heiligenrode (K)
Grau, Städtische Galerie, Delmenhorst (K)

2009
Wand, Galerie Leuenroth, Frankfurt am Main
Bruch, (mit Bert Loerakker) Kunstverein Ahaus

2008
Fassaden, Galerie Leuenroth, Frankfurt a.M. (K)
Preisträger des Logenpreises 2008, Logen- Haus, Bremen

Beschreibung

„Den Schwerpunkt meiner künstlerischen Arbeit bildet das Ausloten des Materials Ölfarbe. Dabei changieren meine Werke zwischen Abstraktion und Figuration, zwischen Figuration und Materialität.

Parallel zu meiner gegenständlich akzentuierten Arbeitsweise in Öl auf Leinwand, Objekt und Installation konzentriere ich mich gegenwärtig verstärkt auf das Erstellen von Arbeiten auf Papier. Diese Arbeitsweise findet ihren Ursprung in meiner architektonischen Malerei und widmet sich, in noch reduzierterer Form, der puren Materialität von Ölfarbe und seinem Bildträger.

Aktuell entsteht seit Mitte des letzten Jahres eine Arbeitsreihe von malerischen Zeichnungen die mit „stripes“ betitelt ist.

Es handelt sich bei dieser neuen Serie um eine Reihe kleinformatiger Blätter, die als Weiterführung vorangegangener Arbeiten auf Papier (siehe Katalog: “Grau“, ab S.76 / siehe Katalog: „Ombrage“, ab S.52) entstanden sind. Die Werke leben vom minimalistischen, malerischen Umgang mit dem Medium Papier und ihrer besonderen technischen Herangehensweise.

Auf den aktuellen Blättern zeigen sich einfache, geometrische Grundformen die zentral auf dem Format in Szene gesetzt werden. Allerdings geht es nicht vorwiegend darum, was zu sehen ist, sondern eher darum wie das Entstandene in Erscheinung tritt!

Kreise, Quadrate und Dreiecke, in etlichen Variationen sind nicht im herkömmlichen Sinne gemalt oder gezeichnet, sondern durch aufwändige Prozeduren des Abklebens und Schichtens, mit Ölfarbe ausgerakelt. So stehen die Farblinien wortwörtlich leicht erhaben und haptisch auf dem glatten Papiergrund und prägen sich in diesen ein. Das Öl der Farbe zieht in das saugende Papier und zeichnet sich somit autonom über Tage weiter in den Bildraum.

Gerade diese Symbiose von Bildraum und Farbe, die zu großer stofflicher Dichte und koloristischer Intensität führt und immer wieder neue Aspekte zum Vorschein bringt, hat derzeit meine volle Aufmerksamkeit.

Auch die Reduktion in der Malerei, die Gratwanderung zwischen Gegenständlichkeit und Abstraktion sind – wie in meinen anderen Arbeiten – feste Konstanten.“

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