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(a) Urban Diaries, 2022, Öl
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(h) Urban Diaries, 2021, Öl
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(e) Urban Diaries, 2022, Öl
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(c) Urban Diaries, 2022, Öl
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Black hole Sun, 2020, Öl auf
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(1) Grids, 2020, Acryl auf
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(2) o.T, 2020, Acryl auf
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(5) o.T, 2023, Acryl auf
Kurzbiografie
1980

geboren in Kutaissi, Georgien


1998-2004

Studium an der Kunstakademie Tiflis


2004-2012

Studium an der Kunstakademie Düsseldorf (Prof. Jörg Immendorff, Markus Lüpertz, Andreas Schulze


2012

Akademiebrief, Meisterschüler bei Prof. Andreas Schulze



Stipendien
Stipendium der internationalen Goethe-Gesellschaft in Weimar
Eduard Schewardnadse-Stipendium
DAAD-Stipendium

Ausstellungen / Auswahl
2024

Doppelausstellung mit Tobias Stutz, Galerie Filser & Gräf, München


2020

"Stiller Lärm", Galerie Pollmeier, Düsseldorf


2017

"Limits of my City", Historisches Museum Tbilisi, Georgien


2015

"191 S" Weltkunstzimmer, Düsseldorf


2013

„An Tagen wie diesen", Galerie Filser & Gräf, München


2012

Gruppenausstellung „Augenlicht“ WGZ-Bank, Düsseldorf
Gruppenausstellung „Auf der ewigen Reise“, E.ON, Düsseldorf


2011

Gruppenausstellung „Exchange DUS-MUC“, E.ON, Düsseldorf mit Galerie Filser & Gräf


2010

Gruppenausstellung „Exchange MUC-DUS“, WhiteBox, München mit Galerie Filser & Gräf


2008

Ausstellung in Goethe-Institut Rotterdam
Gruppenausstellung "Project Flux"
Sino-German Contemporary Art Exchange Exhibition, Sichuan University Art
Gallery, Chengdu, China
Gruppenausstellung „205“, Das Seewerk, Moers


2007

Ausstellung in der städtischen Galerie Kaarst
Ausstellung in Goethe-Institut Dresden
„Klasse Immendorff, von Pferden und Affen“ Ludwig Museum Koblenz




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Alexander Gegia vermittelt den Zeitgeist durch seine Arbeiten. Wie Schlagzeilen bleiben seine Bilder dem Rezipienten in Erinnerung. Es sind Bilder, die essenziell in ihrer Art der Darstellung sind. Der Inhalt seiner Kompositionen wird durch die Fokussierung auf den Bildgegenstand oder den Bildprotagonisten aufgewertet und wandelt so das Detail zu einem Gesamtbild, gewissermaßen zu einem Titelbild der erlebten Geschichte.

Zugleich wird aber das Offensichtliche eben durch diese Fokussierung verfremdet und hinterfragt. Die ungewöhnliche Verbindung des Minimalismus mit der fast fotorealistischen Art der Wiedergabe, die Alexander Gegia so meisterhaft beherrscht, drängt keinesfalls die klare und reiche Farbigkeit seiner Werke in den Hintergrund.

Diese Klarheit und eine gewisse transparente Eigenart seiner Arbeiten sorgen dafür, dass sich zwischen dem Betrachter und dem Werk die Grenzen auflösen. Die Fiktion – auf der Leinwand dieses Künstlers – ist so berzeugend und intensiv, dass wir angesichts dieser Werke das Gefühl haben, das Sehen neu zu lernen.
Tinatin Ghughunishvili-Brück M.A.
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Alexander Gegia und Tobias Stutz in einer Doppelausstellung

Vernissage:
Donnerstag, 14. März 2024 um 18:00 Uhr
Ausstellung:
Do, 14. März 2024 bis Fr, 10. Mai 2024
Ausstellungsort:
Galeriestr. 6, 80539 München



Die Werke von Alexander Gegia und Tobias Stutz verschmelzen die Darstellung urbaner Räume in einer Bandbreite von naturalistischen bis fotorealistischen Stilen. Beide Künstler setzen Fenster als zentrale Elemente in ihren Kompositionen ein, und dies nicht nur als architektonische Details, sondern als metaphorische Schnittstellen zwischen Innen und Außen, Realität und Illusion, sowie zwischen der privaten Sphäre und der öffentlichen Welt.

Das Fenster, ein Motiv mit einer reichen Geschichte in der Kunst, wird von beiden Künstlern als ein Medium interpretiert, das den Blick sowohl nach innen als auch nach außen ermöglicht. Es dient als Bildfenster, das die äußere Welt in den privaten Raum einführt, und gleichzeitig als Schaufenster, das den Blick auf das Innere gewährt. Die symbolische Bedeutung des Fensters als Trennung und Verbindung, als Auge der Seele oder als Fenster des Hauses, wird in den Werken beider Künstler aufgegriffen und weiterentwickelt.

Alexander Gegia, bekannt für seinen zeitgeistigen Ansatz, nutzt die Fokussierung auf Bildgegenstände und Protagonist*innen, um seinen Werken eine essentielle Äußerung zu verleihen. Durch die Verbindung von Minimalismus und fast fotorealistischer Wiedergabe schafft er Bilder, die in ihrer Klarheit und Farbigkeit gleichzeitig offensichtlich und dennoch rätselhaft sind. Seine Kompositionen wirken wie Titelbilder einer erlebten Geschichte, die sich dem Betrachter unauslöschlich einprägen.

Auf der anderen Seite erforscht Tobias Stutz in seiner Malerei die Welt der Bauwerke oft inspiriert von der Bauhaus Ära. Er huldigt der Architektur mit einer subtilen Eleganz und beleuchtet deren Strukturen mit einem feinen Gespür für Licht und Atmosphäre.
Seine Arbeiten zeigen eine Kombination von Architektur und Landschaft, wobei Menschen indirekt anwesend, aber nicht explizit dargestellt werden. Diese Abwesenheit erzeugt eine besondere Poesie, die in den Bildern von Tobias Stutz spürbar ist.