Mnemosyne

Diese Ausstellung widmet sich der Erinnerung an Kunst und Kunstgeschichte in der zeitgenössischen Bildsprache, welche diese zwei jungen Künstler außergewöhnlich reflektieren, gewissermaßen humorvoll und ästhetisch sehr überzeugend beherrschen. 

Der bekannte deutsche Kunsthistoriker Aby Warburg machte Mnemosyne, die mythologische Göttin der Erinnerung zur Patin seines Meilenstein-Projektes, welches er im Jahr 1924 begann und eine Art Atlas und Archiv der Bildformeln darstellen sollte. Warburg sammelte und untersuchte, Bildmotive, welche sich in verschiedensten Metamorphosen und Variationen von der Antike bis in die Kunst der Gegenwart erhalten haben. 

Sebastian Maas und Christian Probst thematisieren, zelebrieren und hinterfragen die Bezugnahme auf die sogenannten klassischen Motive und Bildprotagonisten. Aus alldem unerschöpflichem Bildrepertoire, das die Geschichte der Kunst uns hinterlassen hat, schaffen sie es ihre eigene, unverwechselbare Bildgeschichte zu schreiben. Darin verknüpfen sie die Vergangenheit, die Gegenwart auch die Zukunft der Kunst.

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