Christian Probst

Biografie

ab 2008
Studium der Malerei bei Prof. Karin Kneffel an der Akademie der Bildenden Künste, München

2012
Jahresstipendium des DAAD nach Japan

2012-2013
Stipendienaufenthalt an der Tokyo University of the Arts bei Sakaguchi Hirotoshi

2015
Meisterschüler von Karin Kneffel

2016 Diplom

2021 MEXT Stipendium der Japanischen Regierung

AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL)

2021
Re-Inszenierung“, Galerie Filser & Gräf, München

2020
Aurum, Galerie Orange, Tegernsee

2019
Chronicle, Projektraum-Kunstquartier Bethanien, Berlin

2018
„MNEMOSYNE“ – Sebastian Maas & Christian Probst, Galerie Filser & Gräf, München

2017
Tandem, Galerie Orange,Tegernsee
The Proof is in the Pudding,Galerie Noah,Augsburg

2016
Meistern, Galerie Evelyn Drewes, Hamburg

2013
Tokyo, Banbinartgallery,Tokyo

2012
Reality Bites, Galerie Filser & Gräf,Munich

2012
Null Point, Art Space, Tokyo Geijutsu Daigaku, Tokyo

2011
Review und Ausblick – 7 Jahre Galerie T40, Galerie T40, Düsseldorf

2010
EXCHANGE DUS-MUC, mit der Galerie Filser & Gräf in der E.ON Zentrale,Düsseldorf

2010
Muenchen 1, Galerie T40, Duesseldorf
Coming Soon, Cordonhaus Cham,Cham
EXCHANGE MUC-DUS, mit der Galerie Filser & Gräf in der whiteBOX e.V., München

Beschreibung

Christian Probst untersucht in seinen Arbeiten die Grenzen zwischen Anziehung und Ablehnung und erschafft ebenfalls einen Zustand, der nicht mit gängigen Parametern zu beschreiben ist. Um die für uns vertrauteste Form, nämlich die des menschlichen Körpers auf diese Weise künstlerisch zu interpretieren, geht er einen ungewöhnlichen Weg. Der Körper wird als Skulptur oder als Objekt mit anthropomorphen Ausgangsformen in Malerei paraphrasiert, manipuliert, wie der Künstler selbst sagt, verrenkt, dekonstruiert und zu einer nie da gewesenen Form zwischen Vertrautheit und Verfremdung abgebildet. Interessanterweise greift der Künstler nie auf den menschlichen Körper oder auf die Fotografie als Vorlagen zurück, sondern auf die Skulptur, deren dreidimensionalen, statischen Charakter er in der Malerei für eine zweidimensionale Darstellung nutzt, indem er mehrere Ebenen und Perspektiven auf eine Wahrnehmungsfläche addiert.  
Trotzdem ist der skulpturale Charakter der Bildobjekte in den Kompositionen von Probst deutlich erkennbar. Dazu tragen sowohl die Darstellung der Oberflächenstruktur und die Materialität als auch der Bildhintergrund, die Position und die Inszenierung des dargestellten Objektkörpers maßgeblich bei. 

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