1998-2004 Studium an der Kunstakademie Tiflis
2004-2012 Studium an der Kunstakademie Düsseldorf (Prof. Jörg Immendorff, Markus Lüpertz, Andreas Schulze
2012 Akademiebrief, Meisterschüler bei Prof. Andreas Schulze
STIPENDIEN
Stipendium der internationalen Goethe-Gesellschaft in Weimar
Eduard Schewardnadse-Stipendium
DAAD-Stipendium
AUSSTELLUNGEN (AUSWAHL)
2024
Doppelausstellung mit Tobias Stutz, Galerie Filser & Gräf, München
2020
„Stiller Lärm“, Galerie Pollmeier, Düsseldorf
2017
„Limits of my City“, Historisches Museum Tbilisi, Georgien
2015
„191 S“ Weltkunstzimmer, Düsseldorf
2013
„An Tagen wie diesen“, Galerie Filser & Gräf, München
2012
Gruppenausstellung „Augenlicht“ WGZ-Bank, Düsseldorf
Gruppenausstellung „Auf der ewigen Reise“, E.ON, Düsseldorf
2011
Gruppenausstellung „Exchange DUS-MUC“, E.ON, Düsseldorf mit Galerie Filser & Gräf
2010
Gruppenausstellung „Exchange MUC-DUS“, WhiteBox, München mit Galerie Filser & Gräf
2008
Ausstellung in Goethe-Institut Rotterdam
Gruppenausstellung „Project Flux“
Sino-German Contemporary Art Exchange Exhibition, Sichuan University Art
Gallery, Chengdu, China
Gruppenausstellung „205“, Das Seewerk, Moers
2007
Ausstellung in der städtischen Galerie Kaarst
Ausstellung in Goethe-Institut Dresden
„Klasse Immendorff, von Pferden und Affen“ Ludwig Museum Koblenz
Alexander Gegia vermittelt den Zeitgeist durch seine Arbeiten. Wie Schlagzeilen bleiben seine Bilder dem Rezipienten in Erinnerung. Es sind Bilder, die essenziell in ihrer Art der Darstellung sind. Der Inhalt seiner Kompositionen wird durch die Fokussierung auf den Bildgegenstand oder den Bildprotagonisten aufgewertet und wandelt so das Detail zu einem Gesamtbild, gewissermaßen zu einem Titelbild der erlebten Geschichte.
Zugleich wird aber das Offensichtliche eben durch diese Fokussierung verfremdet und hinterfragt. Die ungewöhnliche Verbindung des Minimalismus mit der fast fotorealistischen Art der Wiedergabe, die Alexander Gegia so meisterhaft beherrscht, drängt keinesfalls die klare und reiche Farbigkeit seiner Werke in den Hintergrund.
Diese Klarheit und eine gewisse transparente Eigenart seiner Arbeiten sorgen dafür, dass sich zwischen dem Betrachter und dem Werk die Grenzen auflösen. Die Fiktion – auf der Leinwand dieses Künstlers – ist so berzeugend und intensiv, dass wir angesichts dieser Werke das Gefühl haben, das Sehen neu zu lernen.
Tinatin Ghughunishvili-Brück M.A.
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